Erhöhung der Pauschalbeträge für Pflegeeltern Zur Sicherstellung des angemessenen Lebensunterhaltes für Pflegekinder fordern wir die Landesregierung auf, die Empfehlungen des Deutschen Vereines (DV) in der Fassung vom 19. September 2023 derart umzusetzen, dass diese als Mindeststandard gesichert sind. Fortschreibung der Pauschalbeträge in der VollzeitpflegeWenn Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern …
Sozialministerium geht nicht komplett mit bei den Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege §§ 33, 39 SGB VIII für das Jahr 2024
Die Empfehlungen des Deutschen Vereins sehen in diesem Jahr deutliche Steigerungen bei den Sachaufwendungen und bei den Aufwendungen für Pflege und Erziehung vor. Diese Erhöhung des Pflegegelds ist mehr als gerechtfertigt und wichtig für Pflegeeltern, haben diese doch die deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten bereits seit Beginn von Corona getragen. Die Anpassung …
Weiterentwickelte Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege(§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2024
Die Empfehlungen (DV 18/23) wurden am 19. September 2023 vom Präsidiumdes Deutschen Vereins verabschiedet. Monatliche Pauschalbeträge für das Jahr 2024Die Kosten für den Sachaufwand werden wie in Kapitel 2 ausgeführt auf der Grundlage der aktuellen Sonderauswertung sowie unter Berücksichtigung der Erhöhung der Verbraucherpreise22 berechnet. Aktuell berechnet der Deutsche Verein seine …
Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2023
Der Pauschalbetrag für die Pflege und Erziehung ist entsprechend des Anstiegs derVerbraucherpreise fortzuschreiben und auf 275,– € anzuheben. Die Kosten für den Sachaufwand werden wie oben ausgeführt auf der Grundlage der aktuellen Sonderauswertung sowie unter Berücksichtigung einer Erhöhung der Verbraucherpreise um 12,9 % gegenüber 2018 berechnet. Vor diesem Hintergrund und …
Pflegegeld auch für Vormund
Häufig sind Pflegeeltern Vormund oder Vormünder für ihre Pflegekinder. Dies ist sicherlich auch regelmäßig vorzugswürdig. Pflegeeltern können entweder durch eine Entscheidung des Familiengerichts oder des Vormundschaftsgerichtes zu Vormündern bestellt werden.Zu den näheren Hintergründen verweise ich insoweit auf http://www.pflegeelternrecht.de/pf/vormundschaft.php?detail=4 Nicht selten jedoch wird nach einer solchen Vormundschaftsübertragung auf die Pflegeeltern diesen …
Erhöhtes Pflegegeld für Pflegeeltern
Gesetzlich ist vorgesehen, dass Pflegeeltern für die Betreuung eines Kindes in Vollzeitpflege einen monatlichen Pauschalbetrag, das sog. Pflegegeld, erhalten. Dieses spaltet sich auf in die materiellen Kosten und in einen Erziehungsanteil. Der Pauschalbetrag soll, unabhängig von den tatsächlich anfallenden Kosten, sämtliche entstehenden Kosten abdecken. Dieses pauschalierte Pflegegeld ist in aller …
Pflegegeld für Großeltern und andere Verwandte
Immer noch erlebt der Verfasser in seiner beruflichen Praxis, dass Verwandten, welche ein Kind in Pflege haben, das Pflegegeld verweigert wird. Die Problematik ist insbesondere bei Großeltern, die ihre Enkel pflegen, zu beobachten. Aber auch wenn ein Kind von Onkel, Tante, Bruder oder Schwester gepflegt wird, wird oft fälschlich das …
Neue Rechtsprechung zur Durchsetzung von Pflegegeld – insbesondere bei Verwandtenpflege
Gerade, wenn Pflegepersonen mit dem Pflegekind verwandt sind, kommt es in der Praxis immer noch zu Schwierigkeiten bei der Durchsetzung des Pflegegeldes. Dies betrifft vornehmlich Fälle, in welchem die Pflegeeltern oder ein Pflegeelternteil mit dem Kind in gerader Linie verwandt sind, also meistens Anträge auf Pflegegeld einer Großmutter oder eines …
VG Arnsberg: Keine pauschale Kürzung des Pflegegeldes bei Verwandtenpflege
In einem Urteil vom 30.01.2007 (Aktenzeichen: 11 K 2207/06) hat das Verwaltungsgericht Arnsberg festgestellt, dass die pauschale Kürzung des Pflegegeldes um 20 % bei mit dem Pflegekind verwandten Personen – in diesem Fall Großeltern –rechtswidrig ist. Das Verwaltungsgericht führt in den Entscheidungsgründen aus: (…) Der Beklagte (ist) bei der mit …